November 7, 2024

Wie sich kleine Unternehmen vor wachsenden Cyberbedrohungen schützen können

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Es ist höchste Zeit, die Aufmerksamkeit auf eines der drängendsten Probleme zu lenken, mit denen Unternehmen heute konfrontiert sind – Cyber-Bedrohungen. Kleine und mittlere Unternehmen (KMU) werden zunehmend von Cyberkriminellen ins Visier genommen, und die Statistiken sind alarmierend. Hier sind einige:

  • Fast 43% of cyberattacks zielen auf kleine und mittlere Unternehmen ab – eine Erinnerung daran, wie wichtig Tools wie Endpunktschutz und Netzwerküberwachung sind, um Bedrohungen frühzeitig zu erkennen.
  • Überraschende 96% of SMBs haben Schwierigkeiten, verdächtige Warnungen zu untersuchen, was sie noch anfälliger macht. Optimierte Warnungen und automatisierte Antworten können hier einen echten Unterschied machen.
  • Fast 60% of small businesses schließen innerhalb von 6 Monaten nach einem Angriff. Ein solider Wiederherstellungs- und Backup-Plan ist der Schlüssel, um sowohl gegen finanzielle als auch gegen Reputationsschäden widerstandsfähig zu bleiben.
  • Cyberangriffe ereignen sich mehr als 2,200 Mal am Tag – alle 39 Sekunden. Dieses Tempo unterstreicht, warum eine kontinuierliche Überwachung unerlässlich ist, um potenziellen Risiken einen Schritt voraus zu sein.
  • Lassen Sie uns vor diesem Hintergrund verstehen, warum KMUs die Hauptziele für Cyberangriffe sind und vor allem, wie sie sich schützen können.

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    Warum werden kleine Unternehmen ins Visier genommen?

    Es mag den Anschein haben, dass große Unternehmen mit riesigen Datenmengen die Hauptziele von Cyberkriminellen wären, aber kleine Unternehmen werden oft als niedrig hängende Früchte angesehen. Warum? Hier sind ein paar Gründe:

    1. Begrenzte Ressourcen: KMUs verfügen in der Regel nicht über das gleiche Budget oder dedizierte Cybersicherheitsteams wie größere Unternehmen, was es für sie schwieriger macht, in umfassende Sicherheitsmaßnahmen zu investieren.

    2. Fehlende Cyber-Expertise: Viele kleine Unternehmen verfügen nicht über interne Experten, die Cyber-Bedrohungen effektiv identifizieren, untersuchen oder darauf reagieren können.

    3. Wertvolle Daten: Trotz ihrer Größe speichern KMUs sensible Informationen wie Kundendaten, geistiges Eigentum und Finanzunterlagen, die für Hacker wertvoll sind.

    4. Schwachstellen in der Lieferkette: Kleine Unternehmen sind oft Teil größerer Lieferketten. Ein Verstoß in einem KMU kann ein gesamtes Netzwerk gefährden, was es zu einem attraktiven Einstiegspunkt für Cyberkriminelle macht.

    Wie kleine Unternehmen angesprochen werden

    Cyberkriminelle verwenden eine Vielzahl von Taktiken, um in kleine Unternehmen einzudringen. Hier sind einige der gängigsten Methoden:

  • Phishing-Angriffe: Dabei handelt es sich um E-Mails, die legitim aussehen, aber darauf abzielen, Mitarbeiter dazu zu verleiten, auf bösartige Links zu klicken oder vertrauliche Informationen preiszugeben.
  • Trojaner: Malware, die sich als legitimes Programm tarnt und Hackern nach dem Herunterladen Zugriff auf Ihre Systeme und Daten verschafft.
  • Ransomware: Hacker verwenden Ransomware, um Ihre Daten zu sperren und eine Zahlung im Austausch für deren Freigabe zu verlangen.
  • Diebstahl von Anmeldeinformationen: Cyberkriminelle stehlen Benutzernamen und Passwörter, um Zugriff auf Konten zu erhalten, oft durch schwache Passwortrichtlinien oder Datenlecks.
  • WLAN-Schwachstellen: Wenn sich Mitarbeiter mit einem unsicheren öffentlichen WLAN verbinden, können Hacker ihre Daten leicht abfangen und sich Zugang zu Unternehmensnetzwerken verschaffen.
  • Bei so häufigen Angriffen stellt sich nicht die Frage, ob Ihr Unternehmen ins Visier genommen wird, sondern wann.

    Versicherung – Reicht das aus?

    Eine Cybersicherheitsversicherung kann zwar ein gewisses Maß an Sicherheit bieten, ist aber keine Allheillösung. Eine Cyber-Versicherung kann dazu beitragen, die mit einer Sicherheitsverletzung verbundenen Kosten wie Anwaltskosten, Bußgelder und Wiederherstellungskosten zu decken, aber sie wird einen Angriff nicht von vornherein verhindern. Wenn Ihr Unternehmen nicht über angemessene Sicherheitsmaßnahmen verfügt, können Sie mit höheren Prämien konfrontiert werden oder sogar mit der Verweigerung des Versicherungsschutzes konfrontiert werden.

    Aus diesem Grund ist es wichtig, Versicherungen mit proaktiven Cybersicherheitspraktiken zu kombinieren. Vorbeugen ist immer besser als der Versuch, sich von einem verheerenden Angriff zu erholen.

    Wie können Mitarbeiter und Unternehmen zusammenarbeiten, um sicher zu bleiben?

    Mitarbeiter sind oft die erste Verteidigungslinie bei der Abwehr von Cyberangriffen. Sie sollten über sichere Online-Praktiken aufgeklärt werden, aber es ist eine Teamleistung. So können Mitarbeiter und Unternehmen zusammenarbeiten:

  • Schulung der Mitarbeiter: Regelmäßige Schulungen zur Identifizierung von Phishing-Versuchen, zur Erstellung sicherer Passwörter und zur Nutzung sicherer Kommunikationskanäle sind von entscheidender Bedeutung. Ermutigen Sie Ihre Mitarbeiter, verdächtige Aktivitäten zu melden, ohne Konsequenzen befürchten zu müssen.
  • Simulierte Phishing-Tests: Testen Sie Ihre Mitarbeiter, indem Sie gefälschte Phishing-E-Mails versenden, um zu sehen, wie sie reagieren. Dies kann dazu beitragen, Bewusstseinslücken zu identifizieren und die Möglichkeit für zusätzliche Schulungen zu bieten.
  • Sichere Geräte: Stellen Sie sicher, dass die Mitarbeiter vom Unternehmen zugelassene Geräte für die Arbeit verwenden, und implementieren Sie strenge Sicherheitsrichtlinien wie Multi-Faktor-Authentifizierung und VPNs für den Fernzugriff.
  • Newsletter zur Cybersicherheit: Regelmäßige Updates per E-Mail oder interner Newsletter halten die Cybersicherheit für die Mitarbeiter im Vordergrund und tragen dazu bei, bewährte Praktiken zu stärken.
  • Was ist aus Sicht des Unternehmens zu tun?

    Aus der Sicht eines Geschäftsinhabers oder IT-Managers ist ein robuster Cybersicherheitsplan von entscheidender Bedeutung. Hier sind ein paar Schritte, die Sie unternehmen können, um sicherzustellen, dass Ihr Unternehmen geschützt ist:

  • Entwickeln Sie einen Incident Response Plan: Im Falle eines Angriffs hilft ein klarer Incident-Response-Plan, den Schaden zu minimieren und Ihre Systeme schneller wieder online zu bringen. Schließen Sie Verfahren für die Kommunikation ein, wenn herkömmliche Kanäle kompromittiert werden.
  • Investieren Sie in Sicherheitssoftware: Verwenden Sie seriöse Sicherheitssoftware, um Ihre Systeme vor Malware und unbefugtem Zugriff zu schützen. Aktualisieren Sie es regelmäßig, um neuen Bedrohungen immer einen Schritt voraus zu sein.
  • Regelmäßige Backups: Sichern Sie Ihre Daten regelmäßig und bewahren Sie sie sicher auf. Auf diese Weise können Sie Ihre Daten wiederherstellen, ohne ein Lösegeld zu zahlen, wenn Sie Opfer von Ransomware werden.
  • Verwenden Sie Richtlinien für sichere Passwörter: Implementieren Sie unternehmensweite Passwortrichtlinien, die die Verwendung komplexer Passwörter und häufiger Aktualisierungen fördern. Erwägen Sie die Verwendung eines Passwort-Managers, um Passwörter sicher zu speichern.
  • Überwachen Sie auf verdächtige Aktivitäten: Überwachen Sie Ihr Netzwerk regelmäßig auf ungewöhnliches Verhalten, das auf einen Cyberangriff hinweisen könnte. Echtzeitwarnungen können Ihnen helfen, schnell zu reagieren.
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    Wie kann AxCrypt zum Schutz Ihres Unternehmens beitragen?

    Nachdem Sie nun die Risiken verstanden haben und wissen, wie Sie sich darauf vorbereiten können, lassen Sie uns darüber sprechen, wie AxCrypt, eine Verschlüsselungssoftware, Ihre Cybersicherheitsstrategie verbessern kann.

    Verschlüsselung ist eine der besten Möglichkeiten, sensible Geschäftsdaten zu schützen, und AxCrypt bietet eine Reihe von Funktionen, die kleinen und mittleren Unternehmen helfen, sicher zu bleiben.

    1. Starke Verschlüsselung: AxCrypt verwendet AES-256-Verschlüsselung, einen der sichersten Verschlüsselungsstandards, die heute verfügbar sind. Dadurch wird sichergestellt, dass Ihre Daten ohne den Verschlüsselungsschlüssel selbst dann nicht lesbar sind, wenn sie in die falschen Hände geraten.

    2. Zentralisierte Schlüsselverwaltung: Die Verwaltung von Verschlüsselungsschlüsseln in Ihrem Unternehmen wird durch die zentralisierte Schlüsselverwaltung von AxCrypt vereinfacht. Sie können Berechtigungen einfach verwalten und so sicherstellen, dass nur autorisierte Mitarbeiter Zugriff auf bestimmte Daten haben.

    3. Gruppenschlüsselfreigabe: Müssen Sie verschlüsselte Dateien mit Ihrem Team teilen? Die Funktion zum Teilen von Gruppenschlüsseln von AxCrypt macht dies einfach und sicher und stellt sicher, dass nur die richtigen Personen Zugriff auf sensible Informationen haben.

    4. Zugriff auf den Hauptschlüssel: Befürchten Sie, den Zugriff auf wichtige Dateien zu verlieren, wenn ein Mitarbeiter das Unternehmen verlässt oder sein Passwort vergisst? Mit der Hauptschlüssel-Funktion von AxCrypt können Administratoren weiterhin auf verschlüsselte Dateien zugreifen und so sicherstellen, dass kritische Daten nicht verloren gehen.

    5. Integration von Cloud-Speichern: Wenn Sie Cloud-Speicherdienste wie Dropbox, Google Drive oder OneDrive verwenden, lässt sich AxCrypt nahtlos integrieren, um Ihre Dateien automatisch zu verschlüsseln, sodass Sie sicher sein können, dass Ihre Cloud-Daten auch sicher sind.

    6. Benutzerfreundliche Oberfläche: Sie müssen kein Technikexperte sein, um AxCrypt zu verwenden. Die intuitive Benutzeroberfläche macht die Verschlüsselung so einfach wie ein paar Klicks und macht sie für alle Mitarbeiter zugänglich, unabhängig von ihren technischen Fähigkeiten.

    7. Mobile Verschlüsselung: Arbeiten Sie unterwegs? AxCrypt bietet mobile Verschlüsselung für iOS- und Android-Geräte, sodass Ihre Daten auch dann geschützt sind, wenn Sie nicht im Büro sind.

    8. Vorrangiger Support: Als Geschäftsanwender erhalten Sie vorrangigen Support von AxCrypt, der sicherstellt, dass alle Probleme schnell gelöst werden, um Ausfallzeiten zu minimieren.

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